Mount Kenya: Afrikas zweitgrößten Berg entdecken
Der Mount Kenya ist ein wahres Juwel Afrikas. Mit einer Höhe von 5.199 Metern ist er der zweithöchste Berg des Kontinents und ein beeindruckendes Relikt eines erloschenen Stratovulkans. Sein Name, der auf die Bezeichnung „Kirinyaga“ zurückgeht, bedeutet „Berg der Helligkeit“ und spiegelt die tiefe kulturelle Bedeutung wider, die er für die lokalen Gemeinschaften hat.
Für Abenteuerreisende bietet der Berg einzigartige Erlebnisse. Von anspruchsvollen Klettertouren bis zu entspannten Wanderungen durch seine vielfältigen Landschaften – hier ist für jeden etwas dabei. Das Bergmassiv begeistert mit Gletschern, üppigen Wäldern und einer reichen Tierwelt, die jeden Tag zu einem unvergesslichen Erlebnis macht.
Doch der Mount Kenya ist nicht nur ein Paradies für Naturliebhaber. Seine kulturelle Bedeutung und die atemberaubende Schönheit machen ihn zu einem Muss für jeden, der Afrika authentisch erleben möchte. Tauchen Sie ein in die Faszination dieses einzigartigen Ortes und lassen Sie sich von seiner Magie verzaubern.
Schlüsselerkenntnisse
- Der Mount Kenya ist mit 5.199 Metern der zweithöchste Berg Afrikas.
- Er ist ein erloschener Stratovulkan mit einer reichen kulturellen Geschichte.
- Der Name „Kirinyaga“ bedeutet „Berg der Helligkeit“.
- Das Bergmassiv bietet vielfältige Landschaften und Aktivitäten für Reisende.
- Es ist ein ideales Ziel für Abenteuer- und Kulturliebhaber.
Geschichte und Mythos des Mount Kenya
Seit Jahrhunderten fasziniert der Berg die Menschen mit seiner Schönheit und Geheimnissen. Seine Geschichte ist eine Mischung aus Entdeckungen, Mythen und kultureller Bedeutung. Hier erfahren Sie mehr über die spannenden Hintergründe.
Entdeckung und Namensgebung
Im Jahr 1849 entdeckte der deutsche Missionar Johann Ludwig Krapf den Berg als erster Europäer. Seine Berichte über Schnee am Äquator wurden zunächst skeptisch aufgenommen. Doch sie markierten den Beginn einer neuen Ära der Erkundung.
Der Name des Berges hat seinen Ursprung in der Bezeichnung „Kirinyaga“ der Kikuyu, was „Berg der Helligkeit“ bedeutet. Durch ein Missverständnis entstand daraus der heutige Name „Kenya“, der später auf das ganze Land übertragen wurde.
Traditionelle Rituale und Legenden
Für die Kikuyu, Meru und Embu ist der Berg ein heiliger Ort. Sie glauben, dass ihr Gott Ngai auf dem Gipfel wohnt. Traditionelle Rituale und Opfergaben sind bis heute ein wichtiger Teil ihrer Kultur.
Eine Legende besagt, dass der Berg einst ein Königreich war, das von einem mächtigen Herrscher regiert wurde. Diese Geschichten spiegeln die tiefe Verbindung der Menschen zu ihrem Land wider.
| Ereignis | Jahr | Bedeutung |
|---|---|---|
| Entdeckung durch Krapf | 1849 | Erste europäische Erkundung |
| Gründung des Nationalparks | 1949 | Schutz der Natur und Kultur |
Die Gründung des Nationalparks im Jahr 1949 war ein Meilenstein. Sie sicherte den Schutz des Berges und seiner einzigartigen Ökosysteme. Heute ist er ein Symbol für Kenias natürliche und kulturelle Vielfalt.
Geographische Besonderheiten und Lage
Im Herzen Kenias erhebt sich ein majestätisches Naturwunder. Der Berg liegt im zentralen Hochland, etwa 193 Kilometer nordöstlich von Nairobi. Seine Nähe zum Äquator verleiht ihm ein einzigartiges Klima und beeinflusst die Vegetationszonen.

Mit einer Höhe von 5.199 Metern ist er der zweithöchste Berg Afrikas. Seine Gipfel sind von Gletschern bedeckt, die eine wichtige Wasserquelle für das umliegende Land darstellen. Flüsse wie der Tana entspringen hier und versorgen die Region mit lebenswichtigem Wasser.
Position im Herzen Kenias
Der Berg ist ein zentrales Element der kenianischen Landschaft. Seine Lage in der Nähe des Äquators sorgt für ein gemäßigtes Klima. Dies ermöglicht eine vielfältige Flora und Fauna, die von tropischen Wäldern bis zu alpinen Zonen reicht.
Bedeutung als Wasserquelle
Die Gletscher und Schneefelder des Berges sind eine wichtige Wasserquelle. Sie speisen zahlreiche Flüsse, die das Land bewässern und die Landwirtschaft unterstützen. Diese natürliche Ressource ist für die lokale Bevölkerung unverzichtbar.
| Koordinaten | Entfernung zu Nairobi | Höhe |
|---|---|---|
| 0°9′ S, 37°18′ O | 193 km | 5.199 Meter |
Die geografische Lage und die natürlichen Ressourcen machen den Berg zu einem zentralen Element in der Region. Er ist nicht nur ein Symbol für Kenias Schönheit, sondern auch ein lebenswichtiges Naturwunder.
Geologie und Entstehung des Bergmassivs
Vor Millionen von Jahren formte sich ein gewaltiger Vulkan, der heute ein beeindruckendes Bergmassiv darstellt. Seine Entstehung ist ein faszinierendes Kapitel der Erdgeschichte.
Ehemaliger Stratovulkan
Das Massiv entstand vor etwa 3,5 Millionen Jahren als aktiver Stratovulkan. Durch intensive vulkanische Aktivität bildeten sich mehrere Schichten aus Lava und Asche. Heute gilt der Vulkan als erloschen, doch seine beeindruckende Form bleibt erhalten.
Die drei Hauptgipfel – Batian, Nelion und Lenana – sind Überreste des ehemaligen Vulkankraters. Sie bestehen aus hartem Gestein, das der Erosion widerstanden hat.

Erosionsprozesse und Gletscher
Über Jahrtausende haben Wind, Wasser und Eis das Massiv geformt. Gletscher wie Lewis und Tyndall haben tiefe Täler und scharfe Grate geschaffen. Doch aufgrund des Klimawandels schrumpfen diese Gletscher immer weiter.
Die heutige Höhe des Massivs beträgt 5.199 Meter. Seine Gipfel sind von Schnee und Eis bedeckt, die eine wichtige Wasserquelle für die Region darstellen.
- Entstehung vor 3,5 Millionen Jahren als Stratovulkan.
- Hauptgipfel: Batian, Nelion und Lenana.
- Gletscher wie Lewis und Tyndall prägen die Landschaft.
- Höhe: 5.199 Meter.
Das Bergmassiv ist ein beeindruckendes Beispiel für die Kraft der Natur und ihre ständige Veränderung.
Routen und Zugangsmöglichkeiten
Für Wanderer und Bergsteiger bieten verschiedene Routen einzigartige Erlebnisse. Die Wahl der richtigen Route ist entscheidend, um das Beste aus dem Abenteuer herauszuholen. Hier stellen wir die drei Hauptwege vor: Naro Moru, Sirimon und Chogoria.

Naro-Moru-Route
Die Naro Moru-Route ist die beliebteste und am besten zugängliche Strecke. Sie beginnt am Naro-Moru Gate, das über asphaltierte Straßen leicht erreichbar ist. Diese Route ist ideal für Anfänger, da sie gut markiert ist und weniger Zeit in Anspruch nimmt.
Die Strecke führt durch dichte Wälder und offene Hochebenen. Die Gesamtentfernung beträgt etwa 20 Kilometer, mit einer Höhendifferenz von 1.500 Metern. Wichtig zu wissen: Die Wetterbedingungen können hier schnell wechseln, also ist wetterfeste Kleidung ein Muss.
Sirimon-Route
Die Sirimon Route ist bekannt für ihre atemberaubenden Aussichten und geringere Besucherdichte. Sie startet am Sirimon Gate und bietet eine abwechslungsreiche Landschaft mit sanften Anstiegen. Diese Strecke ist ideal für Wanderer, die eine ruhigere Erfahrung suchen.
Die Gesamtlänge beträgt etwa 24 Kilometer, mit einer Höhendifferenz von 1.800 Metern. Die Route ist etwas anspruchsvoller als Naro Moru, aber die Belohnung sind unvergessliche Panoramen.
Chogoria-Route
Die Chogoria Route ist die landschaftlich schönste, aber auch anspruchsvollste Strecke. Sie beginnt am Chogoria Gate und führt durch üppige Wälder und tiefe Täler. Diese Route erfordert eine gute körperliche Kondition und Erfahrung im Bergsteigen.
Die Gesamtentfernung liegt bei etwa 30 Kilometer, mit einer Höhendifferenz von 2.000 Metern. Die Wetterbedingungen können hier besonders herausfordernd sein, daher ist eine sorgfältige Planung unerlässlich.
Alternative Wege und Tipps
Neben den Hauptrouten gibt es auch alternative Wege, die weniger begangen sind. Diese bieten mehr Abgeschiedenheit, sind aber oft schwerer zu navigieren. Ein guter Weg, um die beste Route zu wählen, ist, die eigene Erfahrung und Ausdauer zu berücksichtigen.
Hier ein kurzer Vergleich der Routen:
| Route | Schwierigkeitsgrad | Entfernung | Höhendifferenz |
|---|---|---|---|
| Naro Moru | Einfach | 20 km | 1.500 m |
| Sirimon | Mittel | 24 km | 1.800 m |
| Chogoria | Schwer | 30 km | 2.000 m |
Egal, für welche Route Sie sich entscheiden, ein unvergessliches Abenteuer erwartet Sie!
Flora und Fauna in den alpinen Regionen
Die alpinen Regionen des Bergmassivs sind ein Schatz der Natur. Hier finden sich einzigartige Pflanzen und Tiere, die sich an die rauen Bedingungen angepasst haben. Von dichten Wäldern bis zu kargen Höhenzonen bietet die Landschaft eine beeindruckende Vielfalt.

Einzigartige Pflanzenwelt
Die Vegetation reicht vom tropischen Regenwald bis zur alpinen Zone. In den höheren Lagen dominieren Riesenlobelien und Senecio-Arten, die nur hier vorkommen. Diese Pflanzen haben sich an das Klima mit hoher Luftfeuchtigkeit und häufigen Regenfällen angepasst.
Die alpinen Zonen sind besonders empfindlich. Hier wachsen Moose und Flechten, die extremen Temperaturen standhalten. Der Schutz dieser Lebensräume ist entscheidend, um die Flora für zukünftige Generationen zu bewahren.
Vielfalt der Tierarten
Die Tierwelt ist ebenso beeindruckend. In den Wäldern leben Elefanten, Büffel und verschiedene Affenarten. In den höheren Lagen finden sich seltene Arten wie der Bergbongo und der Leopard. Diese Tiere sind an das raue Klima angepasst und spielen eine wichtige Rolle im Ökosystem.
Einige Arten sind endemisch, das heißt, sie kommen nur hier vor. Ihr Schutz ist von großer Bedeutung, da sie einzigartige Anpassungen an ihre Umgebung entwickelt haben.
| Vegetationszone | Charakteristische Arten |
|---|---|
| Tropischer Regenwald | Büffel, Elefanten, Affen |
| Alpine Zone | Riesenlobelien, Senecio, Bergbongo |
Die alpinen Regionen sind nicht nur ein Paradies für Naturliebhaber, sondern auch ein wichtiger Lebensraum für seltene Arten. Ihr Schutz ist entscheidend, um die Flora und Fauna für die Zukunft zu bewahren.
Kulturelle und spirituelle Bedeutung des Berges
Für die Einheimischen ist der Berg ein Ort der Ehrfurcht und des Glaubens. Seine spirituelle Bedeutung reicht tief in die Geschichte der Region hinein und ist untrennbar mit der Identität der lokalen Völker verbunden. Der Berg gilt als Sitz des Gottes Ngai, der in den Traditionen der Kikuyu, Meru und Embu verehrt wird.

Glaubensvorstellungen der Einheimischen
Für die Kikuyu, Meru und Embu ist der Berg ein heiliger Ort. Sie glauben, dass Ngai, ihr Schöpfergott, auf dem Gipfel wohnt. Diese Vorstellung prägt ihr tägliches Leben und ihre Rituale. Der Berg wird als Mittler zwischen den Menschen und der göttlichen Welt betrachtet.
Traditionelle Zeremonien, wie Opfergaben und Gebete, finden hier statt. Diese Rituale sind ein Ausdruck des Respekts und der Verbundenheit mit der Natur. Sie zeigen, wie tief der Glaube der Einheimischen in ihrer Kultur verwurzelt ist.
Bedeutung für Kikuyu, Meru und Embu
Der Berg ist nicht nur ein geografisches Merkmal, sondern ein Symbol der Einheit und des Stolzes. Sein Name, der auf die Bezeichnung „Kirinyaga“ zurückgeht, bedeutet „Berg der Helligkeit“. Dies spiegelt seine spirituelle und kulturelle Bedeutung wider.
Für die Kikuyu ist der Berg auch ein Ort der Initiation. Junge Männer und Frauen durchlaufen hier traditionelle Übergangsriten, die sie in die Gemeinschaft aufnehmen. Diese Bräuche werden seit Generationen weitergegeben und sind ein wichtiger Teil ihrer Identität.
- Der Berg gilt als Sitz des Gottes Ngai.
- Traditionelle Rituale wie Opfergaben und Gebete finden hier statt.
- Der Name „Kirinyaga“ bedeutet „Berg der Helligkeit“.
- Initiationen und Übergangsriten sind zentrale Bräuche der Kikuyu.
Die kulturelle und spirituelle Bedeutung des Berges ist ein lebendiges Erbe, das bis heute gepflegt wird. Er ist nicht nur ein Wahrzeichen des Landes, sondern auch ein Ort der Verbindung zwischen Vergangenheit und Gegenwart.
Abenteuer und Bergsteigen am Bergmassiv
Das Bergmassiv lockt Abenteurer mit seinen atemberaubenden Gipfeln und herausfordernden Routen. Seit der Erstbesteigung des Batian im Jahr 1899 haben zahlreiche Wanderer und Kletterer ihre Spuren hinterlassen. Hier finden Sie alles, was Sie für ein unvergessliches Abenteuer wissen müssen.
Gipfelbesteigungen und Kletterrouten
Die drei Hauptgipfel – Batian, Nelion und Lenana – bieten unterschiedliche Herausforderungen. Der Batian ist der höchste und technisch anspruchsvollste Gipfel. Er erfordert Erfahrung im Klettern und eine gute körperliche Kondition. Der Nelion ist ebenfalls anspruchsvoll, während der Lenana eine beliebte Wahl für Wanderer ist.
Es gibt mehrere Routen, die zum Gipfel führen. Die Naro-Moru-Route ist ideal für Anfänger, während die Chogoria-Route mit ihren spektakulären Landschaften erfahrene Bergsteiger anzieht. Die Sirimon-Route bietet eine ruhigere Atmosphäre und ist weniger frequentiert.
Tipps zu Ausrüstung und Sicherheit
Die richtige Ausrüstung ist entscheidend für eine erfolgreiche Besteigung. Hier sind einige wichtige Tipps:
- Investieren Sie in hochwertige Wanderschuhe und wetterfeste Kleidung.
- Nehmen Sie ausreichend Wasser und energiereiche Snacks mit.
- Planen Sie genügend Zeit für die Akklimatisation ein, um Höhenkrankheit zu vermeiden.
Ein erfahrener Bergführer kann Ihnen helfen, die beste Route zu wählen und sicher ans Ziel zu gelangen. Denken Sie daran: Sicherheit geht immer vor.
„Die Besteigung des Bergmassivs ist mehr als ein Abenteuer – es ist eine Reise zu sich selbst.“
Egal, ob Sie ein erfahrener Kletterer oder ein begeisterter Wanderer sind, das Bergmassiv bietet für jeden etwas. Mit der richtigen Vorbereitung und Ausrüstung wird Ihre Besteigung zu einem unvergesslichen Erlebnis.
Touristische Highlights und Reiseplanung rund um den Berg
Ein Besuch des Bergmassivs bietet unvergessliche Erlebnisse und eine perfekte Mischung aus Natur und Kultur. Ob Sie als Wanderer, Fotograf oder Kulturinteressierter anreisen – hier finden Sie alles, was Ihr Herz begehrt. Mit der richtigen Planung wird Ihre Reise zu einem unvergesslichen Abenteuer.
Unterkünfte, Lodges und Camps
In der Nähe des Bergmassivs gibt es eine Vielzahl von Unterkünften, die für jeden Geschmack und jedes Budget passen. Luxuriöse Lodges bieten Komfort und eine atemberaubende Aussicht, während Camps ein authentisches Naturerlebnis versprechen. Gästehäuser in der Region sind eine kostengünstige Alternative und ideal für Reisende, die die lokale Kultur erleben möchten.
Beliebte Optionen sind die Serena Mountain Lodge und das Naro Moru River Lodge. Beide bieten eine hervorragende Lage und sind perfekt für Wanderer, die früh aufbrechen möchten. Für ein rustikales Erlebnis empfehlen sich die Camps im Nationalpark, die direkt in der Natur liegen.
Beste Reisezeit und klimatische Bedingungen
Die beste Reisezeit für das Bergmassiv ist von Januar bis März sowie von Juli bis Oktober. In diesen Monaten ist das Wetter stabil, und die Sicht auf die Gipfel ist am klarsten. Die Temperaturen variieren je nach Höhenlage, daher ist wetterfeste Kleidung ein Muss.
In den tieferen Lagen herrscht ein gemäßigtes Klima, während es in den höheren Regionen kalt und windig werden kann. Planen Sie Ihre Reise sorgfältig, um die optimalen Bedingungen für Ihre Aktivitäten zu nutzen.
| Monat | Durchschnittstemperatur | Wetterbedingungen |
|---|---|---|
| Januar | 15°C | Trocken und sonnig |
| Juli | 10°C | Kühl und klar |
Der Nationalpark zieht jährlich Millionen Besucher an, die die vielfältigen Landschaften und Aktivitäten genießen. Ob Sie einen Tag wandern oder eine mehrtägige Tour planen – die Region bietet für jeden etwas.
Einige Tipps für Ihre Reise:
- Buchen Sie Unterkünfte frühzeitig, besonders in der Hochsaison.
- Packen Sie wetterfeste Kleidung und gutes Schuhwerk ein.
- Nehmen Sie sich Zeit für die Akklimatisation, um Höhenkrankheit zu vermeiden.
Die Region ist nicht nur ein Paradies für Naturliebhaber, sondern auch reich an kulturellen Highlights. Besuchen Sie lokale Dörfer und lernen Sie die Traditionen der Kikuyu, Meru und Embu kennen. Mit etwas Planung wird Ihre Reise zu einem unvergesslichen Erlebnis.
Mount Kenya – Naturwunder und Abenteuer
Die Geschichten derer, die den Gipfel erklommen haben, sind so vielfältig wie die Landschaft selbst. Jede Besteigung ist einzigartig und hinterlässt unvergessliche Eindrücke. Hier teilen wir einige der packendsten Erlebnisberichte von Bergsteigern, die den Point Lenana und andere Hauptgipfel erreicht haben.
Emotionale Höhepunkte und Herausforderungen
Für viele ist die Besteigung des Bergmassivs eine Reise voller Emotionen. Ein Bergsteiger berichtet: „Der Moment, als ich den Point Lenana erreichte, war überwältigend. Die Aussicht auf die Gipfel in der Morgensonne ist unbeschreiblich.“ Die Höhe von 4.985 Meter macht diesen Gipfel zu einem beliebten Ziel für Wanderer.
Doch der Weg dorthin ist nicht ohne Herausforderungen. „Die letzten Meter waren extrem anstrengend“, erzählt eine andere Bergsteigerin. „Die dünne Luft und die steilen Passagen testeten meine Grenzen. Aber es hat sich gelohnt.“
Vergleich der Routen
Die Wahl der Route kann das Erlebnis stark beeinflussen. Die Naro-Moru-Route ist bekannt für ihre schnelle Aufstiegsmöglichkeit, während die Chogoria-Route mit ihren spektakulären Landschaften punktet. Ein erfahrener Bergführer erklärt: „Jede Route hat ihren eigenen Charme. Es kommt darauf an, was Sie suchen – Geschwindigkeit oder Naturerlebnis.“
„Die Besteigung des Mount Kenya ist mehr als ein Abenteuer – es ist eine Reise zu sich selbst.“
Tipps für zukünftige Abenteurer
Für eine erfolgreiche Besteigung ist die richtige Vorbereitung entscheidend. Hier einige Tipps:
- Investieren Sie in hochwertige Ausrüstung, insbesondere Wanderschuhe und wetterfeste Kleidung.
- Nehmen Sie ausreichend Wasser und energiereiche Snacks mit.
- Planen Sie genügend Zeit für die Akklimatisation ein, um Höhenkrankheit zu vermeiden.
Egal, ob Sie den Point Lenana oder einen der anderen Hauptgipfel anstreben, das Bergmassiv bietet ein unvergessliches Abenteuer. Mit der richtigen Planung und Ausrüstung wird Ihre Besteigung zu einem Höhepunkt Ihrer Reise.
Fazit
Ein Besuch des Bergmassivs ist mehr als nur eine Reise – es ist eine Begegnung mit der Natur und Kultur Afrikas. Der Berg vereint atemberaubende Landschaften, eine reiche Geschichte und tiefe spirituelle Bedeutung. Von den majestätischen Gipfeln bis zu den üppigen Wäldern bietet er unvergessliche Erlebnisse.
Für Ihre Reise empfehlen wir, die Routen sorgfältig zu planen und wetterfeste Kleidung mitzunehmen. Die Wahl der richtigen Strecke, wie Naro Moru oder Chogoria, kann Ihr Abenteuer maßgeblich beeinflussen. Denken Sie daran, sich Zeit für die Akklimatisation zu nehmen, um die Höhenkrankheit zu vermeiden.
Die Region rund um den Berg ist ein Paradies für Naturliebhaber und Kulturliebhaber zugleich. Entdecken Sie die einzigartige Flora und Fauna oder tauchen Sie ein in die Traditionen der lokalen Gemeinschaften. Der Berg ist nicht nur ein Naturwunder, sondern auch ein Ort der Inspiration und des Staunens.
Lassen Sie sich von der Schönheit und Vielfalt des Bergmassivs verzaubern. Planen Sie Ihre Reise und erleben Sie selbst, warum dieser Ort so besonders ist. Es ist ein Abenteuer, das Sie nie vergessen werden.
FAQ
Welche Routen gibt es für die Besteigung des Bergmassivs?
Beliebte Routen sind die Naro-Moru-Route, die Sirimon-Route und die Chogoria-Route. Jede bietet einzigartige Landschaften und Schwierigkeitsgrade.
Welche Ausrüstung wird für die Besteigung benötigt?
Wanderer sollten warme Kleidung, festes Schuhwerk, eine gute Ausrüstung für das Klettern und ausreichend Proviant mitnehmen. Ein Zelt und Schlafsack sind ebenfalls empfehlenswert.
Wann ist die beste Reisezeit für den Berg?
Die besten Monate sind Januar bis März und Juli bis Oktober. In dieser Zeit ist das Klima trockener und die Sicht klarer.
Welche Höhe hat der höchste Gipfel?
Der Hauptgipfel, Batian, erreicht eine Höhe von 5.199 Metern. Der zweithöchste Gipfel, Nelion, misst 5.188 Meter.
Gibt es Unterkünfte in der Nähe des Bergmassivs?
Ja, es gibt Lodges, Camps und Hütten in der Region. Beliebte Optionen sind die Mountain Lodge und das Naro Moru River Lodge.
Welche Tiere kann man in der Region antreffen?
In den alpinen Regionen leben Elefanten, Büffel, Affen und verschiedene Vogelarten. Der Nationalpark ist ein Paradies für Tierliebhaber.
Wie ist das Klima am Berg?
Das Klima variiert mit der Höhe. In tieferen Lagen ist es warm und feucht, während es in höheren Lagen kalt und trocken ist. Die Luftfeuchtigkeit nimmt mit der Höhe ab.
Welche Bedeutung hat der Berg für die lokale Bevölkerung?
Für die Kikuyu, Meru und Embu hat der Berg eine spirituelle Bedeutung. Er gilt als Wohnstätte ihres Gottes Ngai und ist ein Ort für traditionelle Rituale.
Kann man den Berg ohne Führer besteigen?
Es wird empfohlen, einen erfahrenen Führer zu engagieren, besonders für die anspruchsvollen Routen. Dies erhöht die Sicherheit und das Erfolgserlebnis.
Gibt es Gletscher am Bergmassiv?
Ja, es gibt noch einige Gletscher, die jedoch aufgrund des Klimawandels schrumpfen. Sie sind ein beeindruckendes Zeugnis der geologischen Geschichte.


